Svenja Koch • 06.08.2024

Beliebteste Hunderassen

Lesezeit: ca. 5 Minuten (1312 Wörter)



Hunde sind seit Jahrtausenden treue Begleiter des Menschen. In Deutschland gibt es viele verschiedene Hunderassen, die aufgrund ihrer Eigenschaften und ihrer Eignung für verschiedene Lebensstile besonders beliebt sind. Hier sind die 8 beliebtesten Hunderassen in Deutschland, ihre ursprüngliche Herkunft, charakteristische Eigenschaften, besondere Haltungsempfehlungen und für wen sie geeignet sind.


Der Deutsche Schäferhund stammt aus Deutschland und wurde Ende des 19. Jahrhunderts von Max von Stephanitz gezüchtet. Ursprünglich als Hütehund für Schafherden entwickelt, hat sich der Deutsche Schäferhund aufgrund seiner Intelligenz und Vielseitigkeit zu einer der beliebtesten Hunderassen weltweit entwickelt.

Deutscher Schäferhund

Abb.1: Schäferhunde sind sehr gute Wachhunde und bekannt für ihre Intelligenz

Eigenschaften und Haltungsempfehlungen

Der Deutsche Schäferhund ist ein mittelgroßer bis großer Hund mit einem kräftigen, muskulösen Körperbau. Rüden erreichen eine Schulterhöhe von 60 bis 65 cm und wiegen zwischen 30 und 40 kg, während Hündinnen etwas kleiner und leichter sind. Das Fell ist dicht und kann kurz- oder langhaarig sein, meist in den Farben Schwarz mit Brauntönen, Schwarz oder Grau.

Diese Rasse ist bekannt für ihre hohe Intelligenz, Treue und Arbeitsbereitschaft. Deutsche Schäferhunde sind äußerst lernfähig und werden häufig als Polizeihunde, Militärhunde, Rettungshunde und Diensthunde eingesetzt. Sie sind auch ausgezeichnete Wachhunde und sehr beschützend gegenüber ihrer Familie.

Deutsche Schäferhunde benötigen viel Bewegung und geistige Auslastung. Tägliche Spaziergänge, Spiele und Trainingseinheiten sind unerlässlich, um sie körperlich und geistig fit zu halten. Sie lieben Herausforderungen und profitieren von Aktivitäten wie Gehorsamkeitstraining, Agility und Fährtenarbeit.

Schäferhunde sind am besten in einem Haus mit einem Garten aufgehoben, wo sie genügend Platz zum Herumlaufen haben. Sie sind sehr sozial und benötigen viel menschliche Gesellschaft. Eine konsequente und liebevolle Erziehung ist wichtig, um ihre Energie und Intelligenz positiv zu kanalisieren.

Für wen sind Schäferhunde geeignet?

Der Deutsche Schäferhund ist ideal für aktive und erfahrene Hundebesitzer, die bereit sind, Zeit und Mühe in Training und Bewegung zu investieren. Familien mit älteren Kindern, die viel Zeit im Freien verbringen, sowie Einzelpersonen, die einen treuen und schützenden Begleiter suchen, werden gut mit dieser Rasse harmonieren.


Der Labrador Retriever hat seinen Ursprung in Neufundland, Kanada, wo er im 19. Jahrhundert als Arbeitshund für Fischer diente. Später wurde er in Großbritannien weiterentwickelt und etablierte sich als einer der beliebtesten Familien- und Arbeitshunde.

Eigenschaften und Haltungsempfehlungen

Labradors sind mittelgroße Hunde, die Rüden erreichen eine Schulterhöhe von 56 bis 61 cm und wiegen zwischen 29 und 36 kg, während Hündinnen etwas kleiner und leichter sind. Sie haben ein kurzes, dichtes Fell, das in den Farben Schwarz, Gelb und Schokoladenbraun vorkommt.

Diese Rasse ist bekannt für ihre Freundlichkeit, Aufgeschlossenheit und hohe Intelligenz. Labradors sind extrem menschenbezogen und sozial, was sie zu hervorragenden Familienhunden macht. Sie sind auch ausgezeichnete Apportierhunde und werden oft in Such- und Rettungseinsätzen sowie als Blindenführhunde eingesetzt.

Labrador Retriever benötigen viel Bewegung und geistige Anregung. Sie lieben es zu schwimmen, zu spielen und zu apportieren. Tägliche Spaziergänge, Schwimmen und interaktive Spiele sind wichtig, um sie körperlich und geistig auszulasten.

Labradore sind anpassungsfähig und können in Häusern mit Gärten oder in Wohnungen leben, solange sie genügend Bewegung bekommen. Labradors sind sehr sozial und lieben es, Zeit mit ihrer Familie zu verbringen. Sie sind leicht zu trainieren und reagieren gut auf positive Verstärkung.

Labrador Retriever liegt entspannt

Abb.2: Labrador Retriever sind geduldig und anpassungsfähig

Für wen sind Labrador Retriever geeignet?

Labrador Retriever sind ideal für Familien mit Kindern, da sie geduldig und verspielt sind. Auch für Ersthundebesitzer sind sie eine gute Wahl, da sie leicht zu trainieren und sehr anpassungsfähig sind. Menschen, die einen aktiven und freundlichen Begleiter suchen, werden in einem Labrador den perfekten Partner finden.


Der Golden Retriever stammt aus Schottland, wo er im 19. Jahrhundert von Dudley Marjoribanks, dem ersten Baron Tweedmouth, gezüchtet wurde. Er wurde entwickelt, um Wildvögel aus dem Wasser zu apportieren und hat sich zu einer der beliebtesten Familien- und Arbeitshunderassen weltweit entwickelt.

Eigenschaften und Haltungsempfehlungen

Golden Retriever sind mittelgroße Hunde, Rüden erreichen eine Schulterhöhe von 56 bis 61 cm und wiegen zwischen 30 und 34 kg, während Hündinnen etwas kleiner und leichter sind. Sie haben ein dichtes, wasserabweisendes Fell, das in verschiedenen Goldtönen vorkommt.

Diese Rasse ist bekannt für ihre Freundlichkeit, Intelligenz und Geduld. Golden Retriever sind extrem familienfreundlich und haben eine sanfte Natur, die sie zu hervorragenden Therapie- und Assistenzhunden macht. Sie sind auch sehr verspielt und lieben es, zu apportieren und zu schwimmen.

Golden Retriever lächelt

Abb.3: Golden Retriever sind bekannt für ihr sanftes Gemüt

Golden Retriever benötigen viel Bewegung und geistige Anregung. Tägliche Spaziergänge, Schwimmen und Apportierspiele sind wichtig, um sie körperlich und geistig auszulasten. Sie sind sehr sozial und lieben die Gesellschaft von Menschen und anderen Tieren.

Diese Rasse ist sehr anpassungsfähig und fühlt sich in Häusern mit Gärten oder auch in Wohnungen wohl, solange sie genügend Bewegung und Beschäftigung bekommt. Sie sind leicht zu trainieren und reagieren gut auf positive Verstärkung. Regelmäßige Fellpflege ist notwendig, um das dichte Fell sauber und gesund zu halten.

Für wen sind Golden Retriever geeignet?

Golden Retriever sind ideal für Familien, insbesondere solche mit Kindern, da sie geduldig und verspielt sind. Auch Menschen, die einen Hund für therapeutische Zwecke oder als Begleithund suchen, finden in dieser Rasse den perfekten Partner. Golden Retriever sind sehr anpassungsfähig und passen gut zu aktiven und sozialen Menschen.

Die Französische Bulldogge hat ihre Wurzeln in Frankreich, wo sie im 19. Jahrhundert aus kleinen Bulldoggen-Typen gezüchtet wurde, die von englischen Arbeitern nach Frankreich gebracht wurden. Sie wurde schnell zu einem beliebten Begleithund in städtischen Haushalten und ist heute eine der beliebtesten Hunderassen weltweit.

Eigenschaften und Haltungsempfehlungen

Französische Bulldoggen sind kleine, kompakte Hunde mit einem muskulösen Körperbau. Sie erreichen eine Schulterhöhe von 27 bis 33 cm und wiegen zwischen 8 und 14 kg. Ihr auffälligstes Merkmal sind die großen, fledermausartigen Ohren und die flache, kurze Schnauze. Das Fell ist kurz und glatt und kann in verschiedenen Farben und Mustern vorkommen, einschließlich gestromt, weiß und schwarz.

Französische Bulldoggen sind bekannt für ihre freundliche und liebevolle Natur. Sie sind sehr sozial und lieben es, Zeit mit ihrer Familie zu verbringen. Sie sind verspielt, aber auch zufrieden, wenn sie einfach nur auf dem Sofa kuscheln können. Trotz ihrer geringen Größe sind sie mutig und manchmal auch etwas stur.

Französische Bulldoggen benötigen moderate Bewegung, aber sie sind aufgrund ihrer kurzen Schnauze empfindlich gegenüber extremen Temperaturen und Überanstrengung. Kurze, regelmäßige Spaziergänge und Spielzeiten sind ideal. Sie sind anfällig für Atemprobleme, daher ist es wichtig, Überhitzung zu vermeiden und sie bei heißem Wetter kühl zu halten.

Hunde dieser Rasse sind hervorragend für das Leben in Wohnungen geeignet, da sie nicht viel Platz benötigen. Sie sind sehr menschenbezogen und mögen es nicht, lange Zeit alleine zu sein. Regelmäßige Fellpflege ist einfach, da ihr kurzes Fell nur gelegentliches Bürsten erfordert.

Für wen sind Französische Bulldoggen geeignet?

Französische Bulldoggen sind perfekt für Menschen, die in Wohnungen oder städtischen Gebieten leben und einen pflegeleichten, liebevollen Begleiter suchen. Sie sind ideal für Singles, Paare und Familien mit älteren Kindern. Auch ältere Menschen finden in dieser Rasse einen treuen und anpassungsfähigen Freund.

Französische Bulldogge schaut nach vorn

Abb.4: Erkennungsmerkmal Nr. 1 der Französischen Bulldogge: Die fledermausartigen Ohren


Der Havaneser gehört zur Gruppe der Bichons und hat seine Wurzeln in Kuba. Diese Hunderasse entwickelte sich als Begleithund der kubanischen Aristokratie im 18. Jahrhundert und wurde schnell zu einem beliebten Haustier. Der Havaneser ist nach der Hauptstadt Kubas, Havanna, benannt und ist der Nationalhund Kubas.

Hvaneser guckt verspielt

Abb.5: Havaneser sind verspielt und anhänglich

Eigenschaften und Haltungsempfehlungen

Der Havaneser ist bekannt für sein fröhliches und freundliches Wesen. Er ist ein kleiner Hund, der in der Regel zwischen 4,5 und 7,5 kg wiegt und eine Schulterhöhe von 23 bis 27 cm erreicht. Sein auffälligstes Merkmal ist das lange, seidige Fell, das in vielen Farben und Farbvariationen vorkommt, darunter Weiß, Schwarz, Braun, Beige und verschiedene Kombinationen.

Diese Rasse ist sehr verspielt und liebt es, Zeit mit ihrer Familie zu verbringen. Havaneser sind intelligent und lernfreudig, was sie leicht trainierbar macht. Sie sind außerdem für ihre Anmut und Geschicklichkeit bekannt und schneiden oft gut bei Hundesportarten wie Agility ab.

Havaneser sind anpassungsfähige Hunde, die sowohl in Wohnungen als auch in Häusern mit Gärten glücklich leben können. Sie benötigen moderate Bewegung und sind mit täglichen Spaziergängen und Spielzeiten zufrieden. Aufgrund ihres langen Fells benötigen sie regelmäßige Pflege, einschließlich täglichem Bürsten, um Verfilzungen zu vermeiden. Einige Besitzer entscheiden sich auch dafür, das Fell kurz zu halten, um die Pflege zu erleichtern.

Havaneser fühlen sich am wohlsten, wenn sie in Gesellschaft sind. Sie eignen sich nicht gut für Haushalte, in denen sie lange Zeit alleine gelassen werden, da sie dazu neigen, Trennungsangst zu entwickeln. Havaneser sind auch für ihre Sensibilität bekannt und reagieren gut auf sanfte, positive Trainingsmethoden.

Für wen sind Havaneser geeignet?

Der Havaneser ist ein idealer Begleithund für viele verschiedene Lebenssituationen. Aufgrund seiner geringen Größe und seines freundlichen Wesens eignet er sich hervorragend für Familien mit Kindern. Er ist geduldig und verspielt, was ihn zu einem tollen Spielkameraden macht.

Auch ältere Menschen und Singles finden in einem Havaneser einen treuen und liebevollen Begleiter. Seine Anpassungsfähigkeit und sein geringes Bewegungsbedürfnis machen ihn auch für Stadtbewohner ideal. Havaneser sind zudem hypoallergen, was sie zu einer guten Wahl für Menschen mit Allergien macht.


Der Cockapoo ist eine Designerhunderasse, die aus der Kreuzung eines Cocker Spaniels mit einem Pudel entstanden ist. Diese Kreuzung wurde erstmals in den USA in den 1950er Jahren populär. Der Cockapoo kombiniert die besten Eigenschaften beider Elternrassen und hat sich schnell als beliebter Begleithund etabliert.

Cockapoos schaut entspannt

Abb.6: Cockapoos sind verspielt und haben ein fröhliches Temperament

Eigenschaften und Haltungsempfehlungen

Cockapoos sind kleine bis mittelgroße Hunde, deren Größe je nach der Pudelart, die zur Kreuzung verwendet wurde, variieren kann. Sie können eine Schulterhöhe von 25 bis 38 cm erreichen und zwischen 5 und 12 kg wiegen. Das Fell ist oft lockig oder wellig und kann in vielen Farben und Mustern auftreten.

Die Rasse Cockapoo ist bekannt für ihre Freundlichkeit, Intelligenz und ihr ansprechendes Wesen. Cockapoos sind sehr sozial und lieben die Gesellschaft von Menschen und anderen Tieren. Sie sind verspielt und haben ein fröhliches Temperament, was sie zu ausgezeichneten Familienhunden macht. Aufgrund ihrer Pudelabstammung sind viele Cockapoos hypoallergen.

Cockapoos benötigen regelmäßige Bewegung und geistige Anregung. Tägliche Spaziergänge, Spielzeiten und interaktive Spiele sind wichtig, um sie körperlich und geistig auszulasten. Ihr Fell erfordert regelmäßige Pflege, einschließlich Bürsten und gelegentlichem Trimmen, um Verfilzungen zu vermeiden.

Cockapoos sind anpassungsfähig und können gut in Wohnungen oder Häusern leben, solange sie genügend Bewegung und Aufmerksamkeit erhalten. Sie sind sehr menschenbezogen und mögen es nicht, lange Zeit alleine zu sein. Positive Verstärkung und sanfte Trainingsmethoden sind ideal für diese sensiblen und intelligenten Hunde.

Für wen sind Cockapoos geeignet?

Cockapoos sind ideal für Familien, besonders solche mit Kindern, da sie geduldig und verspielt sind. Auch für Ersthundebesitzer und Menschen, die einen hypoallergenen Hund suchen, sind sie eine gute Wahl. Cockapoos passen gut zu aktiven Menschen, die viel Zeit mit ihrem Hund verbringen und ihn in ihre täglichen Aktivitäten einbeziehen möchten.


Der Beagle hat seine Wurzeln in England, wo er seit Jahrhunderten als Jagdhund gezüchtet wird. Diese Rasse wurde hauptsächlich zur Jagd auf Hasen und Kaninchen eingesetzt, dank ihres ausgezeichneten Geruchssinns und ihrer Ausdauer. Beagles waren bereits im 15. Jahrhundert bekannt und haben sich bis heute als beliebte Familien- und Jagdhunde etabliert.

Eigenschaften und Haltungsempfehlungen

Beagles sind kleine bis mittelgroße Hunde, die eine Schulterhöhe von etwa 33 bis 41 cm erreichen und zwischen 9 und 11 kg wiegen. Ihr kurzes, dichtes Fell ist in einer Vielzahl von Farben zu finden, typischerweise Tricolor (Schwarz, Weiß und Braun) oder Bicolor (Weiß und Braun). Sie haben große, ausdrucksstarke Augen und lange, hängende Ohren.

Die Rasse ist bekannt für ihre Freundlichkeit, Neugier und Energie. Beagles sind sehr sozial und lieben die Gesellschaft von Menschen und anderen Hunden. Sie sind verspielt und lebhaft, was sie zu ausgezeichneten Familienhunden macht. Ihr ausgezeichneter Geruchssinn und ihre Entschlossenheit machen sie jedoch manchmal zu eigenwilligen und unabhängigen Hunden.

Beagle liegt entspannt auf Laub

Abb.7: Beagles sind lebhaft und verspielt – oft auch eigensinnig

Beagles benötigen viel Bewegung und geistige Anregung. Tägliche Spaziergänge, Spielzeiten und Aktivitäten, die ihren Geruchssinn fordern, wie Fährtensuche oder Schnüffelspiele, sind wichtig, um sie körperlich und geistig auszulasten. Ihr kurzes Fell ist pflegeleicht und benötigt nur gelegentliches Bürsten.

Beagle-Hunde sind anpassungsfähig und können gut in Wohnungen oder Häusern leben, solange sie genügend Bewegung und Beschäftigung erhalten. Aufgrund ihres starken Jagdtriebs sollten sie in sicheren, eingezäunten Bereichen oder an der Leine gehalten werden. Eine konsequente und liebevolle Erziehung ist wichtig, um ihrem unabhängigen Charakter gerecht zu werden.

Für wen sind Beagles geeignet?

Beagles sind ideal für aktive Familien, die viel Zeit im Freien verbringen und bereit sind, ihren Hund körperlich und geistig zu fordern. Sie sind auch eine gute Wahl für Haushalte mit anderen Hunden, da sie sehr sozial sind. Beagles passen gut zu Menschen, die Freude daran haben, ihren Hund zu trainieren und zu beschäftigen.


Der Dackel, auch Teckel oder Dachshund genannt, stammt aus Deutschland und wurde im 15. Jahrhundert gezüchtet, um Dachs und andere kleine Tiere zu jagen. Die Rasse wurde in verschiedenen Größen und Haararten entwickelt, um unterschiedliche Jagdaufgaben zu erfüllen. Der Dackel hat sich im Laufe der Zeit zu einem beliebten Begleithund entwickelt.

Dackel schaut freudig

Abb.8: Dackel sind sehr loyal und haben einen starken Jagdtrieb

Eigenschaften und Haltungsempfehlungen

Dackel gibt es in drei verschiedenen Größen: Standard, Zwerg und Kaninchen. Sie haben einen langen Körper, kurze Beine und eine charakteristische W-Form, wenn sie aufstehen. Das Gewicht variiert je nach Größe, aber Standard-Dackel wiegen in der Regel zwischen 7 und 14 kg. Das Fell kann glatt, langhaarig oder rauhaarig sein und kommt in vielen Farben und Mustern vor.

Diese Rasse ist bekannt für ihre Intelligenz, Mut und Entschlossenheit. Dackel sind sehr loyal und lieben die Gesellschaft ihrer Familie. Sie sind verspielt und haben einen starken Jagdtrieb, was sie zu unterhaltsamen, aber manchmal eigenwilligen Begleitern macht. Trotz ihrer geringen Größe sind sie sehr wachsam und können gute Wachhunde sein.

Dackel benötigen regelmäßige Bewegung und geistige Anregung. Tägliche Spaziergänge und Spielzeiten sind wichtig, um sie körperlich und geistig auszulasten. Ihr Jagdtrieb kann zu einer Herausforderung werden, daher sollten sie in sicheren, eingezäunten Bereichen oder an der Leine gehalten werden. Regelmäßige Fellpflege ist je nach Felltyp notwendig: Glatthaar-Dackel benötigen nur gelegentliches Bürsten, während Langhaar- und Rauhaardackel häufiger gepflegt werden müssen.

Dackel sind anpassungsfähig und können gut in Wohnungen oder Häusern leben, solange sie genügend Bewegung und Beschäftigung erhalten. Dackel sind sehr menschenbezogen und mögen es nicht, lange Zeit alleine zu sein. Eine konsequente, aber sanfte Erziehung ist wichtig, um ihrem unabhängigen Charakter gerecht zu werden.

Für wen sind Dackel geeignet?

Dackel sind ideal für Einzelpersonen, Paare und Familien ohne sehr kleine Kinder, da sie aufgrund ihrer geringen Größe empfindlich sein können. Sie sind auch eine gute Wahl für ältere Menschen und Stadtbewohner, die einen kleinen, pflegeleichten und treuen Begleiter suchen. Dackel passen zudem gut zu aktiven Menschen, die Freude daran haben, ihren Hund zu trainieren und zu beschäftigen.


Die Wahl der richtigen Hunderasse hängt stark von den individuellen Lebensumständen und Vorlieben ab. Während einige Rassen mehr Bewegung und Training benötigen, sind andere leichter zu handhaben und passen besser in ein städtisches Umfeld. Unabhängig von der Rasse ist es wichtig, dass jeder Hund die Liebe, Pflege und Aufmerksamkeit erhält, die er verdient. Mit der richtigen Wahl und Vorbereitung kann jeder Hund eine wunderbare Bereicherung für das Leben seiner Besitzer sein.


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